Niederschrift über die Jahreshauptversammlung des KTZV Hilpoltstein vom 17.01.2015
TOP 1: Begrüßung
Um 17.15 Uhr eröffnet der 1. Vorsitzende, Dieter Hofer, die diesjährige Jahreshauptversammlung und begrüßte 24 Mitglieder. Sein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern, Hermine Hofbeck, Josef Hueber, Michael Sipl und Ernst Hafner. Die Ladung der Mitglieder erfolgte frist- und formgerecht. Danach gab Dieter Hofer Die Tagesordnungspunkte der Jahreshauptversammlung bekannt und fragte nach Einwänden, es wurden keine erhoben und so die Jahreshauptversammlung fort geführt.
·Begrüßung
·Ehrung der Toten
·Verlesung der Niederschrift der letzten Jahreshauptversammlung
·Jahresbericht: a) 1. Vorsitzender Dieter Hofer
b) Zuchtwart Tauben, Michael Sipl
c) Zuchtwart Hühner, Martin Kuttner
d) Zuchtwart Kaninchen, Dieter Geim
e) Zuchtbuchführerin, Hermine Hofbeck
f) Jugendleiter, Björn, Potthoff
g) Ringwart, Gangolf Hiemer
h) Gerätewart, Johann Rath
·Kassenbericht
·Bericht der Kassenprüfer und Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft
·Ehrungen
·Vorschau
auf das neue Zuchtjahr
·Wünsche/Anträge
TOP 2: Totenehrung
Der 1. Vorsitzende bat die Anwesenden sich von ihren Plätzen zu erheben und der verstorbenen Mitglieder zu gedenken.
TOP 3: Niederschrift der letzten Jahreshauptversammlung
Protokollführer G. Albrecht verlas eine ausführliche Niederschrift über die JHV vom 12.01.2014 welche ohne Beanstandungen angenommen wurde.
TOP 4: Jahresberichte
·Bericht des 1. Vorsitzenden
2014 begann unser Vereinsjahr traditionell mit der Jahreshauptversammlung.
Auch war 2014 ein Jahr der Runderneuerung. Aber der Reihe nach.
Die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft brachte nur eine Erweiterung und
zwar wurde Heinz Gerstner als weiterer Geflügelzuchtwart gewählt. Es wurden sieben Versammlungen abgehalten wobei die Teilnahme noch ausbau-
fähig wäre.
Knapp 6 Monate Bauzeit , 35 Helfer, 1282 Arbeitsstunden und ca. 36.000€ Materialkosten. Das sind die Eckdaten des Umbaus nach Beschluß der Jahreshauptversammlung vom 12.01.2014. Nach 20 Jahren war es an der Zeit die sanitären Anlagen der Zeit anzupassen. Auch wurde die Küche vergrößert und komplett erneuert. Die Vergrößerung der Küche machte einen Versetzung der Treppe auf die andere Gebäudeseite notwendig. Dank großzügiger Spenden war es uns möglich die alte zusammengestückelte Theke durch eine professionelle Theke zu ersetzen, sowie die Polsterung zu erneuern. Ebenso erhielt das Gebäude vom Eingangsbereich bis zum Dach einen neuen Anstrich und erstrahlt im neuen Glanz.
Genau nach einem Monat nach Beschluß in der Jahreshauptversammlung wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Bei Großeinsätzen waren wir mit bis zu 12 Mann an einem Tag aktiv. Es kamen viele Spezialisten wie: Fliesenleger, Schreiner, Maler, Elektriker, Installateur, etc. des Vereins zum Einsatz. Insgesamt kamen wir auf 79 Arbeitstage, an denen oft nur stundenweise in den Abendstunden gearbeitet wurde. In der Summe können wir auf knapp 1300 Arbeitstunden zurückblicken, wobei die Zahl der geleisteten Stunden pro Person stark schwankt, bis hin zu 142 Stunden, die von einer einzelnen Person geleistet wurden.
Dadurch, daß jede zum Umbau benötigte Berufsgruppe im Vereinsheim vertreten ist, hatte der Verein das nötige Know-How zum Nulltarif. Andernfalls wäre der Umbau, mit allein 36.000€ Materialkosten, nicht möglich gewesen. Für mich als Vorstand war es überraschend, wie leicht es war, euch zu diesem Umbau zu motivieren. Ein kurzer Anruf genügte meist, und wir hatten die nötige Helferzahl für jeden Arbeitseinsatz zusammen. Das Arbeitsergebnis wurde von jedem nur akzeptiert, wenn es wirklich perfekt war. Jeder Einzelne ging mit sehr viel Engagement und Idealismus an die Arbeit, dafür kann ich nur lobende Worte finden. Den Großteil der Umbauten konnten wir bis zum Burgfest fertigstellen – und ich finde- es kann sich wirklich sehen lassen. Wir haben geschaffen was wir wollten: Ein Vereinsheim, das auf der Höhe der Zeit ist und unseren Bedürfnissen für die nächsten 20 Jahre gerecht wird.
Mit unseren jährlichen Haupteinnahmen wie Triathlon und Burgfest konnten wir wieder zufrieden sein. Dank unserem Hühnerzuchtwartes konnten wir wieder ein Schaubrüten anbieten, was wie immer ein Puplikumsmagnet war, Martin dafür recht herzlichen Dank. Die personelle Besetzung bei unseren Veranstaltungen haben wir wieder gut gemeistert. Der Auf- und Abbau klappte binnen weniger Stunden, da jeder mit angepackt hat.
Der Vereinsausflug führte uns im September letzten Jahres nach Heidelberg und Sinsheim. Durch die Kombination von Stadtführung und dem Besuch des Technikmuseums war für jeden was dabei. Ich hoffe, dass der Bus heuer noch besser gefüllt ist denn das stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Aufgrund unseres Umbaus kam es zu einer verkleinerung der Ausstellungsfläche und so mußten wir, nach fünfmaliger Teilnahme, dem Standardtaubenclub Bayern, absagen. Glücklicherweise konnten wir aber einen Zugang an Meldezahlen im Rassetierbereich verzeichnen. Insgesamt konnten wir eine sehr abwechslungsreiche und interessante Darstellung mit vielen neuen Hühnerrassen unseren Besuchern darbieten. Den Abschluß des Jahres stellte die Weihnachtsfeier im Dezember dar, die sehr gut besucht wurde. Trotzdem waren auch in diesem Jahr wieder acht Personen zur Veranstaltung angemeldet, die dann doch nicht erschienen sind. Gerade in der heutigen Zeit ist es aber glaube ich eine Selbstverständlichkeit, dass man wenigstens absagt, wenn man schon nicht an der Veranstaltung teilnimmt.
Da wir durch die oben aufgeführten Umbaumaßnahmen nun so richtig warmgelaufen sind, sollten wir das in diesem Jahr nicht abreißen lassen. Vorrausschauend auf das angefangene Jahr werden wir in diesem Jahr einen kleinen Arbeitdienst benötigen, bei dem die Außenmauer des Vereinsheim wieder auf Vordermann gebracht wird. Hiernach haben wir dann wirklich wieder alles auf der Höhe der Zeit um im Vergleich zum letzten Jahr ist dies wirklich ein Klax.
Da meine Aufgabe auch darin besteht den Verein zu repräsentieren, besuchte ich alle Veranstaltungen im Kreisverband der Rassegeflügelzüchter. Beim zweiten Vorstand, Dieter Geim, bedanke ich mich dass er alle Veranstaltungen im Kaninchenbereich vollständig übernahm.
Zudem möchte ich mich bei unserem Vereinswirt bedanken. Klaus investiert eine Vielzahl an Wochenstunden, um das Vereinsheim intakt zu halten sowie in der Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen. Stundenmäßig ist wohl er es, der am meisten Zeit für den Verein investiert. Jedoch brauchen wir solch einsatzbereite Leute um den Verein weiterhin als aktiven Verein voranzubringen. Ebenso hat er durch seine Fliesarbeiten anlässlich des Umbaus mehrere Tage im Vereinsheim verbracht. Klaus, bleib weiterhin so wie du bist. Vielleicht ist es uns auch möglich, eine weitere Person zu finden, die Klaus – gerade bei Festen und Monatsversammlungen – etwas zu unterstützen.
Zum Abschluss wünsche ich Euch allen für das Jahr 2015 Gesundheit, viel Erfolg und eine Gut Zucht.
·Bericht des Zuchtwart Tauben, Michael Sipl
Michael beginnt seine Asuführungen damit dass er 4 Ausstellung im Kreis besuchte und bei allen Kreisversammlungen anwesend war.
Glückwünsche richtet er an die 5 Aussteller bei der Kreisschau .
Einige Züchter waren auch bei VTD-Schau in Ulm aus. Bei unserer Herbstschau wurde 1. Vereinsmeister Hafner, Ernst 1. Pokalsieger Hofer, Dieter, 2. Pokalsieger Lederer Fritz und 3. Pokalsieger Sipl, Michael; VPR Hafner, Pokal Lederer
Wie ihr wisst haben wir 2016 die Kreisschau. Die Preisrichter hab ich bestellt. Es brauchte viele Anrufe bis wir alle acht hatten. Denkt daran wir machen es nicht für uns, sondern für unseren Verein. Wir haben eine starke Konkurrenz, da zugleich in Erfurt die VTD Schau ist.
·Bericht des Zuchtwart Geflügel, Martin Kuttner
Martin gibt die Ergebnisse und die Preisträger der Herbstschau bekannt.
Desweiteren solb Kuttner das super Ausstellungsergebnis und eine sehr hohe
Tierqualität.
·Zuchtwart Kaninchen, Dieter Geim
Dieter Geim begann seinen Bericht mit ausführlicher Auflistung der Schauen, Burgfestjungtierschau und Herbstschau, - sowie den Pokalsiegern. Des Weiteren wurden auf externen Schauen wie Kreisschau in ausgestellt. Des weiteren gibt Dieter die aktuell im Verein gezüchteten Rassen bekannt.
Zusammenfassung: Im besonderen bittet Dieter um die Steigerung der Ausstellungsbereitschaft. Sein besonderer Dank gilt der Ünterstützung und der Zusammenarbeit bei Fahrgemeinschaften/dem Tätowiermeister und unserer Zuchtbuchführerin. Größter Event 2015 wird die Bundesschau in Kassel.
·Bericht der Zuchtbuchführerin, Hermine Hofbeck
Hermine berichtet dass im Jahr 2014 insgesamt 184 Tiere ins Zuchtbuch eingetragen wurden. Das sind 9 Tiere weniger als 2013 Desweiteren legt Hermine eine ausführliche Auflistung aller gezüchteten Rassen vor welche ins Zuchtbuch eingetragen wurden.
·Bericht Jugendleiter Björn Potthoff
Da Jugendleiter Björn Potthoff nicht anwesend war legte der ehemalige Jugendleiter den aktuellen Stand und die erzielter Ergebnisse vor.
·Bericht des Ringwartes, Gangolf Hiemer
Gangolf bestellte für das Jahr 2014 insgesamt 6x Ringe. Für die Jugend waren 70 Ringe dabei. Ansonsten 515 Ringe für Tauben und 475 Ringe für Hühner und Enten, also insgesamt 1060 Ringe, das waren 15 Ringe mehr als für 2013. Die Ringfarbe für 2015 ist weiß mir schwarzer Schrift.
·Bericht des Gerätewartes, Johann Rath
Johann Rath bedankt sich nach 21 Jahren Vereinsarbeit, bei allen Vereinsmitgliedern für die geleistete Vereinsarbeit und wünscht ein so gutes Jahr 2015 wie es 2014 war Euer Johann
TOP 5 Kassenbericht: Thomas Schiller
TOP 6 Bericht der Kassenprüfer/Entlastung der Kassiere und der
Vorstandschaft
Die Kassenprüfer Josef Hueber und Brandl Karl haben die Kasse geprüft und haben dem Kassier erstklassige Arbeit bescheinigt. Die anschließende Entlastung sowie der gesamten Vorstandschaft durch Handzeichen wurde einstimmig angenommen.
TOP 7 Ehrungen
1 x für 10 Jahre: Hans Zerkiebel
2 x für 15 Jahre: Johann Betz, Alfons Eberler
2 x für 25 Jahre: Alexander Irregen, Thomas Schiller
TOP 8 Vorschau auf das neue Zuchtjahr/Ausstellungsjahr
·Burgfest (wie gehabt)
·Herbstschau (wie gehabt)
·Vereinsausflug : es wurden Vorschläge abgegeben
München Tiergarten ( 2. Samstag September )
TOP 09 Wünsche und Anträge
·Futterbestellung
Da keine weiteren Wünsche und Anträge vorlagen, gab Dieter Hofer um 20.40 Uhr das Ende der Jahreshauptversammlung bekannt. Er wünschte eine erfolgreiche Zucht und bat um zahlreiches Erscheinen zu den Monatsversammlungen.
Hilpoltstein, 17.01.2015